Studie: Bauen in Nachbarschaften
 

Studie: Bauen in Nachbarschaftern

Die Studie kann beim Kompetenzzentrum Großsiedlungen kostenfrei bestellt werden.
Flächen für den Wohnungsbau werden in den Städten mit angespannten Wohnungsmärkten dringend gesucht. Die Potenziale der Innenentwicklung sind zusehends ausgeschöpft. Damit rücken die großen Wohnsiedlungen des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt des Interesses. In den nach dem Leitbild der "aufgelockerten Stadtlandschaft" errichteten Wohngebieten werden Potenziale für ergänzenden Neubau gesucht.
Die vorliegende Studie untersucht vier mögliche Formen des Bauens im Bestand: Aufstockung, Anbau, freistehender Neubau sowie Abriss und Ersatzneubau. Sie entstand im Auftrag des BBU Verband Berlin – Brandenburgischer Wohnungsunternehmen. Damit wurde eine Kooperation fortgesetzt, die mit der Vorgänger – Studie "Prinzipien für den Bau neuer Stadtteile" im Jahre 2017 für Aufmerksamkeit gesorgt hat.
Der gewählte Titel "Bauen in Nachbarschaften" verweist darauf, dass doppelte Behutsamkeit gefordert ist, nämlich im Umgang mit den Bewohnern und im Umgang mit den vorgefundenen Gebäuden und Stadträumen. Bewusst vermeiden wir den fachlich üblichen Begriff "Nachverdichtung", der sich bei gescheiterten Vorhaben als Akzeptanz –Killer erwiesen hat.
Unsere Studie wendet sich nicht nur an die Fachöffentlichkeit und Bauherren, sondern auch an Politik und Verwaltung sowie insbesondere an die Bewohnerschaft in den Nachbarschaften.