20 Jahre Wohnen in der wiedervereinigten Hauptstadt
Wandel als Gegenstand einer Ausstellung: Das ist das Besondere der „Berliner Einsichten“. In der Ausstellung rund um das Wohnen in Berlin präsentieren die sechs städtischen Wohnungsunternehmen und viel
Wandel als Gegenstand einer Ausstellung: Das ist das Besondere der „Berliner Einsichten“. In der Ausstellung rund um das Wohnen in Berlin präsentieren die sechs städtischen Wohnungsunternehmen und viel
Keine andere Stadt Deutschlands hat sich nach der Wende so rasant und auffallend verändert wie Berlin. Innerhalb kürzester Zeit sind Ost und West zusammengewachsen, wurden die Folgen von jahrzehntelanger Teilung im Stadtbild beseitigt. Doch nicht nur das Gesicht der Stadt hat sich gewandelt – auch die Lebensstile der Menschen. Diese Veränderungen macht die Ausstellung „Berliner Einsichten – 20 Jahre Wohnen in der wiedervereinigten Hauptstadt“ erlebbar. Gezeigt werden Geschichte und Geschichten der Viertel, Kieze und Wohnhäuser, aber auch Ausblicke auf das Wohnen von morgen. Im wahrsten Sinne des Wortes ungewohnte Einblicke gewährt auch die Inszenierung der Exponate: In unterschiedlichen „Räumen“ können die Ausstellungsbesucher auf Entdeckungsreise gehen. Hintergrund-Informationen und weiterführende Ansätze offenbaren sich in Schubladen oder hinter Schranktüren. Durch Fenster öffnet sich der Blick in benachbarte Ausstellungsbereiche: Berliner Wohngeschichte zum Anfassen.
Am Anfang des Ausstellungsbesuchs steht eine Zeitreise. Beginnend mit dem Umbruch der Jahre 1989/1990 setzt sich der erste Ausstellungsraum mit den Herausforderungen im Umgang mit dem Erbe des DDR-Wohnungsbaus auseinander. Wie wurde vor dem Hintergrund einer rasant voranschreitenden Entwicklung Sorge für eine nachhaltige Bestandsentwicklung in Ost wie West getragen? Weshalb führten die umfangreichen Investitionen der Wohnungsunternehmen nicht zu einer Explosion der Mieten in Berlin? Im „Planungsbüro“ können die Ausstellungsbesucher erkunden, wie die städtischen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen Raum für Vielfalt schufen.
Der zweite Abschnitt der Ausstellung widmet sich dem baulichen und sozialen Engagement der Wohnungsunternehmen in den Quartieren. Prenzlauer Berg, Hellersdorf, Charlottenburg oder Mitte – jedes Stadtgebiet, jeder Kiez ist mit seinen Besonderheiten einzigartig. In einem typischen Berliner Hinterhof stöbern die Besucher durch gelungene Beispiele baulichen und gestalterischen Engagements, die das Wohnumfeld für Mieter attraktiv machen. Soziale und kulturelle Angebote der Wohnungsunternehmen für Nachbarschaften und Kieze lassen sich in der benachbarten Küche entdecken.
Ein Blick – quasi „durch‘s Schlüsselloch“ – auf die Herausforderungen für die Wohn-Zukunft Berlins bildet den Abschluss der Ausstellung. Zum Beispiel in Wohnprojekte für Ältere und Mehrgenerationen- Häuser, die echte Alternativen für ein selbstbestimmtes Altern in Gesellschaft bieten. Oder in Projekte aus Klima- und Umweltschutz: Hier gehen die städtischen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen bei Sanierung und Modernisierung ihrer Bestände schon heute voran. Welche Innovationen erprobt werden und wo Projekte bereits Erfolge zeigen, veranschaulicht das „Zukunftslabor“.
Die Lounge im Erdgeschoss lädt zum Verweilen und Ins-Gespräch-Kommen mit den Partnern und Förderern des Ausstellungsprojektes ein.
Initiiert haben die „Berliner Einsichten“ die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Investitionsbank Berlin sowie der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Schirmherr ist der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. Ermöglicht wird die Ausstellung unter anderem durch ALBA Facility Services und die Berliner Stadtreinigung BSR.
Link zum Thema
Am Anfang des Ausstellungsbesuchs steht eine Zeitreise. Beginnend mit dem Umbruch der Jahre 1989/1990 setzt sich der erste Ausstellungsraum mit den Herausforderungen im Umgang mit dem Erbe des DDR-Wohnungsbaus auseinander. Wie wurde vor dem Hintergrund einer rasant voranschreitenden Entwicklung Sorge für eine nachhaltige Bestandsentwicklung in Ost wie West getragen? Weshalb führten die umfangreichen Investitionen der Wohnungsunternehmen nicht zu einer Explosion der Mieten in Berlin? Im „Planungsbüro“ können die Ausstellungsbesucher erkunden, wie die städtischen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen Raum für Vielfalt schufen.
Der zweite Abschnitt der Ausstellung widmet sich dem baulichen und sozialen Engagement der Wohnungsunternehmen in den Quartieren. Prenzlauer Berg, Hellersdorf, Charlottenburg oder Mitte – jedes Stadtgebiet, jeder Kiez ist mit seinen Besonderheiten einzigartig. In einem typischen Berliner Hinterhof stöbern die Besucher durch gelungene Beispiele baulichen und gestalterischen Engagements, die das Wohnumfeld für Mieter attraktiv machen. Soziale und kulturelle Angebote der Wohnungsunternehmen für Nachbarschaften und Kieze lassen sich in der benachbarten Küche entdecken.
Ein Blick – quasi „durch‘s Schlüsselloch“ – auf die Herausforderungen für die Wohn-Zukunft Berlins bildet den Abschluss der Ausstellung. Zum Beispiel in Wohnprojekte für Ältere und Mehrgenerationen- Häuser, die echte Alternativen für ein selbstbestimmtes Altern in Gesellschaft bieten. Oder in Projekte aus Klima- und Umweltschutz: Hier gehen die städtischen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen bei Sanierung und Modernisierung ihrer Bestände schon heute voran. Welche Innovationen erprobt werden und wo Projekte bereits Erfolge zeigen, veranschaulicht das „Zukunftslabor“.
Die Lounge im Erdgeschoss lädt zum Verweilen und Ins-Gespräch-Kommen mit den Partnern und Förderern des Ausstellungsprojektes ein.
Initiiert haben die „Berliner Einsichten“ die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die Investitionsbank Berlin sowie der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Schirmherr ist der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. Ermöglicht wird die Ausstellung unter anderem durch ALBA Facility Services und die Berliner Stadtreinigung BSR.
Veranstaltung am: 26.08.2010
Ort: Berlin, Spandauer Str. 2, S-Bhf. Hakescher Markt
Ort: Berlin, Spandauer Str. 2, S-Bhf. Hakescher Markt
Link zum Thema
Nehmen Sie Kontakt auf!
Kompetenzzentrum
Großsiedlungen e.V.
Riesaer Straße 2
12627 Berlin
Germany
Telefon: +49 30 9940 1242
Telefax: +49 30 9940 1244
E-Mail: info@gross-siedlungen.de
www.gross-siedlungen.de
Großsiedlungen e.V.
Riesaer Straße 2
12627 Berlin
Germany
Telefon: +49 30 9940 1242
Telefax: +49 30 9940 1244
E-Mail: info@gross-siedlungen.de
www.gross-siedlungen.de